Der I Lokus

Update : 02.09.2020

Eigentlich ist der Test der Angeboten wird eher ein Non Intense Test. Da Quasi eine Aufhellung getestet wird welche als kleine i oder i/i im Test in Erscheinung tritt.

Somit ist die Aussagekraft hinter I/I das keine Aufhellung getragen wird  und die Farbe da durch kräftiger sein muss (Intense). Einen Test auf gutes Rot oder verschiedene Fawn Töne gibt es weiterhin nicht. 

 

Die Aussage hinter einen kleinen i ist das eine Aufhellung der Farbe vorliegt. 

 

Somit wird auch ab und zu das kleine i als Intense bezeichnet was eigentlich nicht richtig ist. Richtig ist das ein kleines i (kein Intense bedeutet) 

 

Verwirrend ? Ja absolut und somit sollte man bei einer Intense Angabe immer die Buchstaben dazu schreiben damit wenigstens das schlüssig ist. 

I ist also Intensiver 

ob i jetzt also Non Intense als Intense bezeichnet werden sollte ist sicher die Frage. Vielleicht geht man von der Intense Bezeichnung weg und Erklärt die Aufhellung auf den I Lokus besser. 

Ein Effekt hat das zum Beispiel nicht nur auf Fawn sondern auf Tan, Blau, Cocoa und Schoko B. und selbst auf Cream Was einen kräftiger oder einen aufgehellten Ton hervorbringt. 

 

Die Ursprungsangaben noch mal kurz (Quelle Anna Laukner)!

 

wobei das dominante Allel „I“ für farbintensives Phäomelanin (Rot/Orange/Gelb) und das rezessive Allel „i“ für Creme/Weiß steht.
Somit gibt es drei mögliche Genotypen, welche eine unterschiedlich Ausprägung der Phäomelanin-Intensität zur Folge haben
I/I ist reinerbig farbintensives Phäomelanin (Rot/Orange/Gelb)
I/i ist mischerbig farbintensives Phäomelanin (Träger von Creme/Weiß)
i/i ist reinerbig für abgeschwächtes Phäomelanin (Creme/Weiß)

 

 

 

Es ist seit kurzem möglich, auf die aufgehellten Farbintensitäten von Phäomelanin (creme, weiß) zu testen! Der Test wurde von einer internationalen Forschergruppe entwickelt und wird seit kurzem von Laboklin angeboten.
Bei vielen Rassen (z.B. Australian Shepherd, Eurasier, Husky, Alaskan Malamute, Irish Soft Coated Wheaten Terrier, Pudel, Afghane, Saluki, Scottish Terrier, Leonberg, Puli oder auch französischer Bulldogge und Mops und auch den „weißen“ Rassen Malteser, Samojede, Weisser Schäferhund, West Highland White Terrier) wurde diese aufgehellte Variante bereits nachgewiesen, weitere folgen in Kürze.
Die Mutation wirkt nicht nur auf rezessiv gelbe Hunde, sondern auch auf Sable, Black-and-Tan etc.
Mehr Infos sind auf der Facebook-Seite von Laboklin und bald auch auf der Homepage von Labogen zu finden.

https://www.facebook.com/Labogen-Die-Genetik-von-Laboklin-573519339440307/https://shop.labogen.com

Quelle Anna Laukner

+++ Neu bei Labogen: Gentest auf I-Lokus +++

In vielen Hunderassen, in welchen es Vertreter mit gelber Fellfarbe gibt, kann es zu einer unterschiedlich intensiven Ausprägung des hellen Pigments Phäomelanin kommen. Phäomelanin kann in unterschiedlichen Farbstufen auftreten: Von intensivem Rot/Orange über Gelb und Creme bis hin zu Weiß. Dies betrifft ebenfalls Hunde, die teilweise gelbe Fellbereiche haben wie z.b. bei Black&tan.

Ab sofort ist es möglich, bei Hunden auf die Farbintensität des Phäomelanins zu testen.
Die Genvariante befindet sich auf dem I-Lokus (I steht für Intensität oder intensity), wobei das dominante Allel „I“ für farbintensives Phäomelanin (Rot/Orange/Gelb) und das rezessive Allel „i“ für Creme/Weiß steht.
Somit gibt es drei mögliche Genotypen, welche eine unterschiedlich Ausprägung der Phäomelanin-Intensität zur Folge haben
I/I ist reinerbig farbintensives Phäomelanin (Rot/Orange/Gelb)
I/i ist mischerbig farbintensives Phäomelanin (Träger von Creme/Weiß)
i/i ist reinerbig für abgeschwächtes Phäomelanin (Creme/Weiß)

 

Dominanz : Ein grosses I dominiert über ein kleines und steht somit an der ersten Stelle. Der Hund zeigt Mischerbiges Intense.

Die Vererbung ist wie bei allen anderen Farben :

I/I auf i/i ergibt 100 Prozent I/i Mischerbig Intense

i/i auf /I/i ergibt 25 Prozent I/I ,25 Prozent l/l, 50 Prozent I/I

I/I auf I/i ergibt 50 Prozent I/i und 50 Prozent I/I. 

 

Die Genvariante ist vermutlich bei allen Hunderassen mit heller Fellfarbe relevant und wurde mittlerweile bei zahlreichen Hunderassen wie z.B. Australian Shepherd, Eurasier, Husky, Alaskan Malamute oder auch französischer Bulldogge und Mops gefunden. Eine Auflistung der betreffenden Rassen finden Sie in Kürze auf unserer Internetseite unter www.labogen.com

 

                                                                                            Red Fawn + Intense               Cream + Intense                   Cream ohne Intense