Das Badger Hair Collar

Das Badger Hair Collar (Dachs Haar Halsband)

und das Thema Halsband /Mode

 

 

Der erste bekannte Vertreter seiner Art war Growler aus Pappmaché welcher cirka 1890 Produziert wurde. Dog on Wheels with glass eyes and leather collar. Toy/French Bulldog

 

Es war eigentlich so das die Französische Bulldoggen schon immer geliebt wurden. Natürlich wollte man Sie noch mehr in Szene setzen und Eindrucksvoll sah dieses Halsband auf Bilder und für Show Zwecken aus.

Die Dame von Welt hat halt auch Geld für ihren Hund ausgegeben und daran hat sich bis heute nichts geändert.

Die Firma Steiff ergriff diese Idee und somit war es wohl die erste überlieferte Modewelle die es für einen Hund gab.

 

Jahre 1877 eröffnete Margarete Steiff in ihrem Heimatort ein Filzkonfektionswarengeschäft, in dem sie selbstgenähte Kleidungsstücke und Haushaltsartikel verkaufte. Dieses entwickelte sich im Laufe der Jahre zu einem kleinen Unternehmen mit mehreren fest angestellten Näherinnen. Kurz darauf (1880) erfolgte die offizielle Gründung der Margarete Steiff GmbH, in dem auch das erste textile weich gestopfte Spieltier entwickelt wurde: Anhand des Schnittmusters einer Modezeitschrift fertigte Margarete Steiff einen kleinen Elefanten aus Filz. Dieses ursprünglich als Nadelkissen gedachte „Elefäntle“ erfreute sich binnen kürzester Zeit großer Beliebtheit als Kinderspielzeug.

Das erste Fabrikgebäude wurde 1890 in der Mühlstraße gebaut, in dem sich auch eine behindertengerechte Wohnung für Margarete befand. Der illustrierte Steiff Katalog erschien kurz darauf im Jahre 1892, um den Kunden einen Überblick über das inzwischen entstandene Sortiment zu verschaffen. Ein Jahr später präsentierte sich die Firma in Leipzig erstmals auf einer Messe. Die Firma wurde als Spielwarenfabrik ins Handelsregister eingetragen. 1895 wurden ausländische Geschäftsbeziehungen zu Harrods in London aufgenommen

 

Die Anlehnung war eigentlich an die Kampfhalsbänder die es damals auch in jeder Form und Art gab und die sollten den Halsbereich von den Hunden schützen.

Aber seien wir mal ehrlich es sieht verdammt niedlich aus und für ein schönes Bild ist so oder so alles erlaubt.

Auch die Halsbänder waren damals ein Markt der nicht gerade klein war und mal liebte und schütze seinen Hund.

Es gab kleine Vorhängeschlösser um das entfernen des Halsbandes zu erschweren und auch wurde Aufgrund der Tatsache das der Frenchie leicht friert alles erdenkliche getan damit er nicht frieren muss.

Bereits in den 1930 Jahren gab es Mäntel mit Klettverschlüssen.

 

Erwähnenswert ist es das man bei Frau Sacher die bekannt für ihre Französischen Bulldoggen war auch Halsbänder für ihre Hunde erwerben konnte die Hochwertiger nicht sein konnten. Über Silber, Gold , Diamanten war alles möglich.

Anna Sacher war die Tochter des Fleischhauers Johann Fuchs. Anna Maria wuchs in der Leopoldstadt, dem 2. Bezirk der österreichischen Hauptstadt auf, wo sie die Schule besuchte und in der väterlichen Metzgerei aushalf.

Im Jahr 1880 heiratete sie den Gastronomen und Hotelier Eduard Sacher (1843–1892), den Sohn von Rosa und Franz Sacher, Erfinder der später weltberühmten „Sachertorte“, die später in der Konfiserie des Hotels gefertigt wurde. Aus der Ehe gingen die Kinder Eduard junior, Franziska und Anna („Anni“) hervor. Im Jahr 1876 hatte Eduard Sacher sein Hotel in der Wiener Philharmonikerstraße eröffnet. Binnen weniger Jahre war es wegen seiner Eleganz, Exklusivität und Spitzengastronomie geschätzt. Nachdem ihr Gatte 1892 verstorben war, übernahm Anna Sacher die Leitung des Hauses. In den folgenden Jahrzehnten führte sie das Sacher-Hotel durch ihre gastronomischen Kenntnisse und ihren einzigartigen Unternehmensstil zu einem der berühmtesten Häuser in Europa. Wie ihr Mann vor ihr wurde Anna Sacher ebenfalls zum k.u.k. Hoflieferant ernannt.

Die Hotelleiterin wurde durch zahlreiche Preise bei Kochkunst-Ausstellungen ausgezeichnet. Legendär war ihre Vorliebe für Zigarren und für kleine Französische Bulldoggen (sogenannte „Sacher-Bullys“), die sie unter ihrem Zwingernamen „Dernier cri“ auch selbst züchtete. 1929 zog sich Anna Maria Sacher aus der Hotelleitung zurück.

 

 

Zur damaligen Zeit wurde Handwerk noch gross geschrieben und Viktorianische Halsbänder und auch jede menge Designer haben sich mit diesen Thema beschäftigt.